Pfui! Nicht anfassen! Pfoten weg! Crinum Latifolium ist giftig und wurde bereits gegossen und gefüttert. Für alles Andere benutzen Sie bitte die Toilette oder den Mülleimer!

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Telefon: 00 49 - (0)9 31 46 54 01 78 E-Mail-Account: info@gaudiguad.com

GAUDIGUAD

Musikarriere

Sie wird von wenigstens 1 SängerIn und höchstens 4 SängerInnen in den Stimmen Sopran, Alt, Tenor und Bass mit Schauspiel und klassischem Gesang dargestellt. Die Instrumentalmusik besteht aus wenigstens 1 Harmonieinstrument und höchstens 5 Instrumenten moderner Bauweise der Gattung Harmonie, Schlagwerk, Bass und Melodie, deren Klang differenziert und stark genug ist und nicht elektrisch verstärkt oder verändert wird oder werden muss. Soll ein Flügel verwendet werden, darf er mit seiner erheblichen Raumforderung von rund bis zu 12 Kubikmetern einschließlich Platzbedarf des Pianisten nicht Spielfläche und -raum beeinträchtigen.

Spiel, Musik, Kostüme, Maske, Requisiten, Bühnenbild und Technik stehen im Dienst der Vermittlung und Darstellung des Inhalts und dienen nicht dazu, das Publikum zu verachten, zu quälen oder ihm zu schmeicheln. Der Tenor der Satire ist weder platt, noch dumm, feig, frivol, brutal, anbiedernd oder opportunistisch. Die Musik ist tonal und weitgehend harmonisch. Die Sologesänge richten sich nach der Belastbarkeit der klassisch ausgebildeten und gesunden Singstimme. Wenngleich die Intervalle und Einsätze kein absolutes Gehör erfordern und mit natürlicher Intelligenz gesungen werden können, kann die Musik komplex sein. Die Satirische Realoper wird nicht aufgeführt, um SängerInnen und MusikerInnen einer Feuerprobe zu unterziehen oder billige Gassenhauer zu produzieren.

Kostüme, Masken, Requisiten, Bühnenbild und Technik werden umweltfreundlich, zweckdienlich, wirtschaftlich und hygienisch gewählt, bezogen und verwendet. Elektrische Spezialeffekte wie Ton- oder Lichteffekte werden nicht eingesetzt, Raum, Mitwirkende und Publikum nicht mit Substanzen besudelt. Die Kostüme werden aus realer Kleidung gebildet, erdrücken DarstellerInnen, Handlung und Musik nicht und bedecken die sekundären Geschlechtsmerkmale einschließlich ihrer Ansätze vollständig. Die Satirische Realoper wird in sicher bespielbaren Räumen mit Platz für wenigstens 200 Sitzplätze, einer Spielfläche einschließlich Fläche für die InstrumentalmusikerInnen bei kleinster Besetzung mit wenigstens 20 und bei größter Besetzung mit wenigstens 40 Quadratmetern Spielfläche, idealerweise 1 Rückzugsraum abseits der Bühne und ausreichenden Toiletten für die ZuschauerInnen aufgeführt. Der Eintrittspreis darf nicht mehr als 2 vom Hundert des Monatslohnes einer/s zum landesweiten Mindestlohn Vollzeitbeschäftigten betragen.

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